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Willkommen bei Linard Lavin. Es ist Zeit für den Generationen­wechsel. Wir lancieren ihn mit der lettre amicale. Während wir das Weiter­geben spuren, laden wir zu den aus­klingenden ottomesi, empfangen und verwöhnen euch in der Auberge des Fleurs, decken in der Gast­stube den Abendtisch, zelebrieren auf der Terrasse die Platzbar. Tagsüber erquickt euch die Wegschenke. Am Donnerstag pflegt giovedi nostro die Gemein­schaft, geht jeudi soir stadt­wärts fremd. Die Ein­macherei ver­binden wir mit der Épicerie. Das Zeitgefühl folgt der 4-Tage-Woche, präzisiert und variiert in der Agenda samt Kultur­programm. Empfangt unsere herzliche Einladung. Euer Behagen setzt sie voraus.

Zum Rahmen noch dies. Springer­innen und Voluntari sind uns willkommene Verstärkung. Mit eurer Hutspende mögt ihr uns den Spielraum des Ent­spannten gönnen. Gutscheine einzulösen, ist noch Zeit. Gebüschelt die Doku­mentation der Trägerschaft, gegen­wärtig das Anliegen von Dorfwohnen.

Auberge des Fleurs, Abendtisch und Platzbar wie auch die Wegschenke empfangen euch vom 8. Mai bis zum 23. November von Donnerstag 11 Uhr bis Montag 16 Uhr. Im Hochsommer sind wir vom 10. Juli bis zum 17. August täglich für euch da. Präziser unter Zeitgefühl und fortlaufend in der Agenda. Ebenda bereits die amuse bouche.
Wir freuen uns auf gemeinsame Zeit hier oben.

ottomesi für Linard Lavin
Plazza Gronda 2
CH-7543 Lavin
pronto@ottomesi.ch
+41 81 862 26 26
lettre amicale
Wir machen den Auftakt zum Generationen­wechsel, laden euch ein, noch einmal teil­zu­haben, mit uns das Ausfädeln zu geniessen.

Hier oben, im Februar 2025

lettre amicale

Generationenwechsel
am Dorfplatz von Lavin

Wir sind bereit und entschieden, unser geliebtes Haus am Dorfplatz - Betrieb und Liegenschaft - weiterzugeben. Die Nachfolge steht - nach 20 Jahren Pionierarbeit - im Zeichen des Generationen­wechsels. Sie einzufädeln, lancieren wir ein Projekt, das den Bogen in den Frühling 2026 spannt. Es wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Titel unbekannt. Das alte … schliessen wir entspannt, um Lust und Pointen nicht verlegen. Unser Brief macht vertraut, wärmt auf, lädt ein.


Gesamtkunstwerk, aufwendig

Nach der verheerenden Brandkata­strophe vom Oktober 1869 wird Lavin in einem Akt beispielloser Solidarität und nach den Plänen italienischer Bau­meister neu gebaut. Am Dorf­platz entsteht das Gasthaus Piz Linard, die Post mit Pferde­remise integriert. Im Rücken das grosse Arbeiter­wohnhaus mit dem ehemaligen Heustall, in dem 1926 der Arvensaal errichtet wird. Für die Einver­leibung einer Getränke­handlung wird etwas später das Keller­geschoss ausgehöhlt. Der Boom der 1970er-Jahre gereicht zum Anlass, im Hinterhaus satt und bis unters Dach eine Viel­zahl kleiner Gästezimmer zu schichten.

Im Frühjahr 2006 wird das Haus zum Kauf ausge­schrieben. Es erzählt eine reiche Geschichte, ist in seiner verzet­telten Struktur nicht lesbar, ver­staubt und abgegriffen. Was dem Authentischen entrückt und statisch an­­geknabbert ist, birgt einen millionen­schweren Investi­tionsstau. Wir ent­scheiden uns für die Herkules-Aufgabe, das Eingeschlafene zu wecken, der Rosa Grandezza neues Leben einzuhauchen, ihr den Geist der Gründer zurück­zugeben. Wir sind angetan von der ungemeinen Qualität des Ortes, wittern Potenzial und Strahl­kraft, sanieren und ent­schlacken, schaffen Raum und finden Räume, befreien die Schön­heit des Schlichten, setzen Akzente im Möblieren. Das für Kauf und Instand­stellung, Auffrischen und Einrichten aufgewendete Kapital von nahezu 6 Millionen Franken stammt aus der Alters­vorsorge der Pioniere, aus dem Förder­fonds der Schweizer Berghilfe und über­wiegend aus der Teil­habe der eindrücklich unter­stützenden Aktionärinnen und Aktionäre der von uns gegründeten Träger­gesellschaft. Zu einem Viertel nur ist es geliehen.


Tragkraft, limitiert

Auszeichnungen, medial und institu­tionell, zollen unserem Pioniervor­haben Liebe und Respekt. Im Jahr 2022 nehmen wir den Anlauf, die Renovation mit dem Investitions­programm Quadriga nachhaltig und für den Horizont der 30er-Jahre abzurunden. Die Schweizer Berg­hilfe ist motiviert, einen weiteren, noch grösseren Beitrag zu leisten, ergänzend zum Haupt­beitrag, um den wir den Kanton Graubünden ersuchen. Dieser attestiert unserem Haus, das Lebens­ader für Dorf und Tal ist, den Status der struktur­relevanten Ikone, verweist aber auf die unausgegorene gesetzliche Grund­lage und lehnt ab.

So stösst unser Konzept der gemein­schaftlich wohl­tätigen Finan­zierung der denkmal­geschützten Hotelliegenschaft an die Grenze des Aus­geschöpften. Die in Liebe zugewandte Chasa Bastiann trägt mit dem einzig­artigen Garten, mit der Bibliothek, mit den Klausur­räumen und dem Schopf wesentlich dazu bei, dass das handwerklich aufwendige Gasthaus sich gegen den zunehmenden Druck der Para­hotellerie behaupten kann. Doch ist die Perle unter­nutzt und so nicht tragbar. Mit unserem En­gagement für das Dorf- und Wohn­haus Chasün stellen wir uns der kardinalen Aufgabe, der Wohnungsnot im Tal die Stirn zu bieten und den Mit­arbeitenden betriebsseitig eine angemessene Wohn­gelegenheit zur Ver­­fügung zu stellen. Doch harzt auch hier die ideell angelobte Finan­zierung.


Talentschmiede, effektiv

Sie rüsten und rühren, backen und würzen, braten an und schmecken ab, schöpfen und schicken, empfangen und bedienen, lachen und ver­wöhnen, empfehlen Wein und zelebrieren Cappuccino, sind aufmerksam und geduldig, richten Stühle und pflegen Blumen, schmücken den Saal und ehren den Stammtisch, schleppen Harasse und spülen Teller, schrub­ben Böden und falten Servietten, richten den Sonnen­schirm und räumen Schnee, schütteln Decken und spannen das Leintuch, reinigen Bad und Fenster, führen den Staub­auger und tragen die Koffer. Sie be­antworten Anfragen und schreiben Offerten, programmieren die Kasse und notieren das Menu. Dem Fest verleihen sie Glanz, der Palorma Würde. Kindlicher Neugier schenken sie Geschichten, betagte Vorsicht begleiten sie zum Bahnhof. Die in solcher Vielfalt achtsam sich hingeben, der Gast­lichkeit Geist und Kraft verleihen, sie sind das wahre Kapital, Elixier und Krone.

Es ist ein schöner Arbeitsplatz hier oben. Er stiftet Sinn und kittet Nähe, ist streng und mithin dicht. Er verlangt ab und gibt zurück. Dass der Arbeitsmarkt ausgetrocknet ist, realisieren wir früh. Den Kräfte­mangel bekommen wir zu spüren, ehe er zum Schlag­wort wird. Seit jeher leitet uns die Liebe zum Handwerk. Als Familie der Engagierten sind wir dem Schema von Organi­gramm und Abteilung nicht geneigt. Lieber fördern wir die Poly­valenz, vereinen die Rollen zum Mosaik des Mit- und Ineinander, laden sorgfältig Ausgebil­dete ein, ihr Können wie auch ihre Erfahrung mit durstigen Laien zu teilen. Das ist mehr als effektiv. Es versteht sich als Reverenz an die altmodisch zeitgemässe Erkenntnis, dass Lebens­erfahrung und Verfügbarkeit zentrale Werte auch sind, dass praktische Intelligenz kostbar ist und Teamgeist mehr als trendy feeling kann. So fügt es sich, dass wir Gastlichkeit leben und aus der Talent­schmiede Hingabe schöpfen. Was wir ins Formen investieren, wird mit Verbindlich­keit und Einsatz belohnt, nährt den Boden für die ganzjährigen Arbeits­verträge und konstante Öffnungszeiten.


Werteverschiebung, relevant

Ab 2021 kommt der Motor ins Stottern. Der Spiritus Rector, leib­haftiger Gastgeber seit 2007, verspürt an der Schwelle zum siebten Dezen­nium seines Lebens den Wunsch, noch einmal aufzubrechen, die Bindung an den Alltag hier oben zu lockern. Die Aufgabe des nicht fernen Weiter­gebens macht sich bemerkbar. Die das Team über viele Jahre getragen, ihm Hingabe und Verbind­lichkeit geschenkt haben, zieht es zurück in ihre Heimat, zu Wurzeln und Familie. Unsere Vision, die Verantwortung für den Betrieb gebettet an junge Talente zu delegieren, um in ihnen den Unternehmer­geist möglicher Nach­folgerinnen zu wecken, erweist sich als Blick durch die rosa Brille. Selbst­kritisch müssen wir erkennen, dass wir die Versuchs­anlage zu unvermittelt auf den Weg rühriger Hoffnung geschickt haben. Was wachsen will, lässt sich nicht installieren. Gestaltung­smacht und Inhaber­schaft gehören im familiären Betrieb schlicht zusammen.

Im Zuge der post­pandemisch akzentuierten Wertever­schiebung gerät der Betrieb im Spannungs­feld von volatilem Tourismus und raren Arbeits­kräften zunehmend in die Mange struktureller Wider­sprüche. Je nach Wetterlage und Flug­schampegel, Eurokurs und Nebel­grenze variiert das Aufkommen der Gäste will­kürlich. Auf flaue Tage folgen anhaltend dichte Wochen. Sie sind ein Segen. Doch zehrt der Einsatz an den Kräften. Die Lust stösst an die Grenzen des Gesunden, reibt sich auf am Wunsch nach Balance und Freiraum. Verbind­lichkeit gereicht zum Seelen­stress, begleitet vom Gefühl entbehrter Optionen. In der Verantwortung der Unternehmer sind wir um den Ausgleich bemüht, doch geraten auch wir zwischen Stuhl und Bank, erfahren unsererseits die Grenzen klein­gewerblicher Tugend und menschen­liebender Fürsorge. In der Defensive geht die Autonomie verloren, für die Stopfung finanzieller Löcher fehlen uns Reserve und Versicherung.

Auch das Gelittene hat sich gelohnt. Fürs Weitergeben ist es uns Kom­pass und Augenmass. Allen, die sich eingelassen, mit Herzblut und nach Kräften engagiert haben, sind wir dankbar und verbunden. Wie ihr eurerseits um die Erfahrung reicher seid und so manche Freund­schaft weiterlebt, ist Wert in sich.


Ablösung, aufs Ganze

Entspannt richten wir den Blick auf den Schatz hier oben, seine von uns geweckten Qualitäten, die Fülle des noch nicht Geschöpften. Wir freuen uns am gemeinsam Geschaffenen wie auch am intensiv Erlebten. Wir spüren, wie eine neue Quelle von Leidenschaft und Hingabe die Zukunft des einzig­artigen Ortes erkunden und gestalten will. Unsere Bereitschaft es weiter­zugeben will Raum und Anlass sein für eine Neuauflage unternehmerischer Initiative, für Pionier­arbeit von Grund auf. Dem Überzeugenden gewogen sind wir gespannt auf Ideen und Potenz der Angestachelten, stellen den Betrieb und die Hotel­liegenschaft integral zur Disposition, bringen die assoziierten Liegen­schaften als Optionen mit ins Spiel. Synergien bieten sich mannigfach. Wie das Interesse im glühenden Herz für die dörfliche Gastlichkeit keimt, stellen wir uns bildhaft vor. Wie sich die Liebe am Reiz der historischen Liegenschaft entzündet, die unter­nehmermische Lust im Flair für Baute und Architektur gründet, erschliesst sich unserer Fantasie. Vielleicht ist es auch einfach der Wille, zu sichern, was von selbst sich nicht trägt. Woher das Motiv auch immer rührt, das Übernehmen mag von Sorgfalt und Verant­wortung getragen sein, dem Bewusstsein folgen, dass Kapital braucht, was Freude und Nutzen stiften will. Wir werden darauf achten und sind bereit, Neigung zu wecken, Angebote zu prüfen, sie zu verhandeln. Der Prozess schlägt den Bogen ins Frühjahr 2026. Die initiierende Phase erstreckt sich auf das erste Semester 2025.


ottomesi, zum Ausklang

So schaltet Linard Lavin im Frühling 2025 in den Modus des Generationen­wechsels. Die gelebte Gast­lichkeit fädeln wir von April bis November achtsam genüsslich aus, besinnen uns der Wurzeln des Einfachen, kosten die Nähe des Spontanen. Was über die acht Monate ausklingt, ist ein Wieder­sehen mit den Anfängen, geniesst den Charme des Kleinen, nimmt Raum fürs Begegnen. Das Grund­geräusch beherzter Impro­visation überrascht mit Kantaten obendrauf. Die euch mit Herz und Handwerk verwöhnen, sie wagen Talent und widmen Erfahrung. Halt und Rahmen gibt die beschürzte Präsenz des abtretenden Dirigenten.

Das Programm von ottomesi ist dynamisch, von Zartgrün bis Lärchen­gold. Aufgeschaltet ist es auf ottomesi.ch. Ins Auge springen euch die Auberge des Fleurs mit erquickendem Früh­stück und sinnlichem Znacht, Abend­tisch und Platzbar als Hommage ans Restaurant, die Wegschenke für Wanderer und Heimische, Einmacherei und Épicerie im Zeichen des Handwerks, jeudi soir als Ableger am See. Nicht fehlen wird Jazz Linard. Den Takt macht das lange Wochenende von Donnerstag auf Montag, verdichtet und bespielt nach Laune. Wir freuen uns auf euch.


Auf dass es uns erfrischt und berührt. Habt unseren Dank für Interesse und Verbundenheit, tragt euch und euren Träumen Sorge.


Für die Trägergesellschaft Pro Linard AG der Verwaltungsrat und die Unternehmer­aktionäre Susanne Cappis, Bruno Cruz, Markus Freitag, Gregory Fretz, Hans Schmid, Gaby Schmid, Julian Karrer

Für die Betriebsgesellschaft Linard Lavin AG der Inhaber und Verwaltungsrat Hans Schmid, im Beirat Ramon Cassells, Miriam Schmidt


Zimmer oder Abendtisch buchen:
pronto@ottomesi.ch
+41 81 862 26 26 br

Den Generationenwechsel reflektieren:
hans@ottomesi.ch
+41 79 420 74 56

Die lettre amicale als PDF

ottomesi
Motto

Im Zeichen des Generationen­wechsels lassen wir unsere Gastlichkeit am Dorfplatz von April bis November 2025 im familiären Rahmen ausklingen. Wir folgen dem Reiz des Einfachen, schöpfen die Kraft des Improvisierten. Genuss hat Zeit. Begegnung nimmt Raum.

Menschen

Die euch empfangen und verwöhnen, sind ein Mosaik von Profis und Laien, verbinden sich im Spiegel von Herkunft und Kultur, widmen dem Hand­werk Talent und Neugier. Das Gruppen­bild wechselt über die Monate. Zum Auftakt begrüssen euch Emanuel Berni, Tao Bonet Galvan, Donat Caduff, Deden Deden, Daniel Eschenmoser, Tiago Hediger, Flurina Jeanneret, Hans Schmid. Wir freuen uns auf die Zeit mit euch.

Kochkunst

Wir kochen einfach, mit der Jahreszeit und von Hand. Hommage an die cucina genuina. Obendrauf und nach Laune verführen wir mit Entzückendem. Im Sommer leitet uns die Lust auf Vegetarisch, mithin exklusiv.

Rhythmus

Im April unser Vorspiel des Einrichtens. Vom 8. Mai bis zum 23. November sind wir Woche für Woche von Donnerstag 11 Uhr bis Montag 16 Uhr für euch da, im Hochsommer vom 10. Juli bis zum 17. August verdichten wir auf täglich. Präziser unter Zeitgefühl und fortlaufend in der Agenda.

Auberge des Fleurs

Die Auberge des Fleurs betreiben wir vom 8. Mai bis zum 23. November 2025 für 4 Nächte die Woche. Von Donnerstag­abend auf Montag­morgen. Im Hochsommer vom 10. Juli bis zum 17. August verdichten wir auf die ganze Woche.

Logieren

Die Auberge des Fleurs kennt drei Formen des Logierens.

«rilasso» gebucht – Halbpension

Unter dem Motto «rilasso» zelebrieren wir zum Zimmer - che bel oder simpel bun - den Dorfzmorge und das Abend­essen, beides mit Liebe und im Arvensaal. Unsere Vorliebe fürs Vegetarische passt zum erntereichen Sommer. Bevorzugt bieten wir euch die ganzen 4 Nächte übers lange Wochenende an, belohnt vom guten Preis. Kürzer für 3 oder 2 Nächte passt auch. Die eine Nacht so ganz allein vergeben wir spontan und kurzfristig zum Preis des Heraus­gepickten. - Im Hochsommer könnt ihr gar lange Ferien machen.

«pilgrim» spontan – Zimmer Frühstück

Unter dem Motto «pilgrim» offerieren wir Durchreisenden mit low budget mithin und spontan ein einfaches Gäste­zimmer in der Dependance chasün am Dorfrand. Inbe­griffen ist der Dorfzmorge.

«letto» zur Veranstaltung

Zu Veranstaltungen, die wir in unserer Agenda aus­schreiben, bieten wir fürs Nächtigen Zimmer Früh­stück dazu. Das Angebot heisst «letto».

Zimmer

Wir richten euch ein schönes Zimmer, verfügbar in zwei, mithin drei Kategorien. Die «che bel» Zimmer sind von Künstlerinnen und Künstlern gestaltetet, für dörfliche Verhältnisse grosszügig, hell und wohnlich. Etwas einfacher und kleiner, in der Haptik auch ansprechend sind die «simpel bun» Zimmer. Von jeder Kategorie sind es an die acht, die verfügbar sind. Schaut die Bilder mit Nummer und Name. Von den «cocon» Zimmern in der Dependance chasün geben wir euch einen Eindruck.

Preise

Die Zimmerpreise sind in Schweizer Franken, inklusive Kurtaxe und Mehrwertsteuer. Sie gelten im Grundsatz für das Doppelzimmer Halbpension.

Preise «rilasso»

Das Doppelzimmer mitsamt dem Dorfzmorge und dem feinen Znacht, durch den Sommer liebevolle Hommage an die vegetarische Küche.

4 Nächte che bel

1'320

330 pro Nacht

4 Nächte simpel bun

1'040

260 pro Nacht

3 Nächte che bel

1'140

380 pro Nacht

3 Nächte simpel bun

900

300 pro Nacht

2 Nächte che bel

880

440 pro Nacht

2 Nächte simpel bun

660

330 pro Nacht

  • die fünfte und jede weitere Nacht im Hochsommer: che bel 310 und simpel bun 250
  • Einnacht-Zimmer gepickt: fallweise kurzfristig zum Tagespreis auf Anfrage
  • Einzelzimmer: 70% vom Doppelzimmer
  • Hund: 40 pro Aufenthalt
Preise «pilgrim»

1 Nacht mit Frühstück im einfachen «cocon» Zimmer in der Dependance chasün

Doppelzimmer cocon

160

Einzelzimmer cocon

110

Preise «letto»

1 Nacht mit Frühstück zur von uns ausgeschriebenen Veranstaltung

Doppelzimmer che bel

280

Doppelzimmer simpel bun

210

Doppelzimmer cocon

160

  • Einzelzimmer: 70% vom Doppelzimmer
Buchung

Buchungsanfragen nehmen wir wie folgt entgegen:
jederzeit per e-Mail, die wir innert 2 Tagen beantworten:
pronto@ottomesi.ch
Donnerstag 16 Uhr bis Montag 16 Uhr am Telefon: +41 81 862 26 26

Stornierung
Bei Absagen von Einzelbuchungen später als 14 Tage vor Anreise verrechnen wir den halben Preis der Buchung Halbpension.

Bei Absagen von Buchungen von Gruppen oder Institutionen gilt die folgende Abstufung für die Verrechnung des offerierten Arrangements: ab 2 Monate vor Anreise der halbe Preis, ab zwei Wochen vor Absage der ganze Preis. Vorbehalten sind fallweise spezifische Abmachungen in schriftlicher Form.

Abendtisch

Fürs Abendessen, das wir für unsere Hausgäste zubereiten - das beliebte Menu, mithin überraschend anders und im Sommer fast durchwegs vegetarisch - richten wir auch gerne für externe Gäste den Tisch. Für Gruppen gegebenenfalls im Garten oder im Séparée. Donnerstag. Freitag. Samstag. Sonntag. Auf Anmeldung. Unsere Freude, auch euch zu verwöhnen. (Im Hochsommer täglich vom 10. Juli bis zum 17. August)

Für Reservationen gerne +41 81 862 26 26. Das Telefon ist Donnerstag 16 Uhr bis Montag 16 Uhr bedient.

Platzbar

Geniesst mit uns auf der Terrasse, in der Lobby oder in der Ustaria den abendlichen Aperitif. Donnerstag bis Sonntag von 17 bis 20 Uhr. Neben Franciacorta, Weisswein und Bier empfehlen wir Auserwählte ohne Alkohol. (Im Hochsommer täglich vom 10 Juli bis zum 17. August)

Wegschenke

Die ihr tagsüber als Wanderer, Bikerinnen, Ausflügler und Weilende einkehren und euch verköstigen mögt, Rast zu machen und euch zu erquicken, ihr seid herzlich willkommen in unserer Wegschenke. Sie offeriert handwerklich zubereitet einfache Speisen, kalt und warm, vorzüglich vegetarisch, Wein, Bier und allerlei Erfrischendes, Kaffee, Tee und Kuchen, Eis und Süßspeisen. Wir sind mit der Schenke jeweils dort, wo es schön und im Sommer nicht zu heiß ist. Je nach Dichte bedienen wir euch am Tisch oder ihr kommt ans Buffet.

Geöffnet ist die Wegschenke von Donnerstag bis Montag von 11 bis 16 Uhr. Sie ist spontan, kennt die Reservation nicht. (Im Hochsommer täglich vom 10. Juli bis zum 17. August)

giovedi nostro

Unser Spezialangebot für Gruppen ab 8 Personen. Ihr kommt am Donnerstag­mittag oder auch erst gegen Abend an, verbringt bis Freitag­nachmittag unter Freunden, als Team oder en famille gemeinsame Zeit hier oben, geniesst die abendliche Tafelgemeinde, teilt an der Bar Nacht­geschichten, wandert tagsüber bergwärts und über Wiesen, spinnt Ideen im Workshop, vertieft Einsichten im Lesezirkel. Fürs gemeinschaft­liche Mahl am Abend, das einfache Bett im Doppel- oder Mehr­bettzimmer samt Zmorge machen wir euch einen guten Preis. 140 pro Person. Getränke und Weiteres separat. Extras auf Wunsch und zum Aufpreis.

jeudi soir

Mit ottomesi pflegen wir auch Freundschaften, wie sie am Dorfplatz über die Jahre gewachsen sind, wie sie auch immer wieder spontan sich anbahnen. Viele von euch sind im Unterland zuhause. Dem anreisenden und weilenden Genuss hier oben, spontan und nach Lust, fehlt manchmal Zeit und Rahmen. Deshalb ist es uns eine besondere Freude, in der lauschigen Maison B in Zürich Enge hin und wieder zur lockeren Tafelgemeinde «jeudi soir» einzuladen. Gastköchinnen und Gastköche verwöhnen, Wein und Saft begleiten. Gespräche oder kleine Vorträge – in Wort wie auch musikalisch – erheitern, regen an. Kunst und Design gibt es auch zu schauen. Im Preis ist Spielraum für einen kleinen Benefit. Hans Schmid und Julian Karrer sind gemeinsam oder abwechselnd gerne mit am Tisch. Gastköchinnen und -köche zu engagieren, ist uns eine besondere Freude. Die Daten machen wir ab April fortlaufend in der Agenda bekannt.

Einmacherei

Zwei bis drei Mal wollen wir in der Küche des Dorf- und Wohn­hauses chasün als Gemeinschaftsprojekt Interes­sierter und Zuge­neigter das Handwerk des Einmachens pflegen. Wir rüsten und kochen, füllen ab und machen dicht. Abends geniessen wir die belohnende Tafel. Das Eingemachte findet den Weg in die Wegschenke, wird in der Épicerie zum Kauf angeboten. Die Daten machen wir im Laufe des Frühlings in der Agenda bekannt.

Épicerie

In unserem kleinen Hausladen findet ihr neben dem Eingemachten ausgewählte Spezialitäten aus dem Tal, Wein und Süßigkeiten vom Alpenkamm, Nahrung für Geist und Auge. Auf dass sich die Erinnerung zuhause noch einmal dem Genuss hingibt.

Besonders zu empfehlen ist der Hauswein «ottomesi», den wir ab Juni anbieten und – ohne Versandkosten – gerne auch in Kartons nach Hause liefern.

Zeitgefühl
Wir pflegen die ausklingende Gastfreundschaft von «ottomesi» vom 8. Mai bis zum 23. November 2025.
Grundgeräusch

Do 11 Uhr bis Mo 16 Uhr

Auberge des Fleurs

das Hotel familiär

über 4 Nächte von Do Abend auf Mo Morgen

Platzbar

Aperitif in der Abendsonne

Do bis So ab 17 Uhr

Abendtisch

das Restaurant hier oben

Do bis So ab 19 Uhr auf Reservation

Wegschenke

einkehren tagsüber

an 5 Tagen von Do bis Mo von 11 bis 16 Uhr

Hochsommer

10. Juli bis 17. August verdichtet auf Tag für Tag

Agenda
Was euch im Begegnen und Reflektieren, im Geniessen und Berühren speziell erwartet, schreiben wir fortlaufend in die Agenda.
amuse bouche

Die ersten Veranstaltungen im April und im Mai.

Werkgruppe

einrichten und geniessen

1. bis 4. April 2025 in Lavin

die neuen Studios ein. In der Chasa Bastiann möblieren wir die Weg­schenke, richten das stimmige Geschirr. Das Architektinnen- und Architekten-Team von Marianne Baumgartner und Luca Camponovo führt Regie. Voluntari sind herzlich willkommen. Wer uns gwundrig besuchen will, bekommt als zahlender Gast ein Bett samt Gedeck am Tisch. Natürlich auch den Zmorge.

opening

Auberge im Lampenfieber

Do 8. Mai 2025 ab 17 Uhr (und locker später dazustossend)

Wir eröffnen mit einer grossen Tafelrunde die Auberge des Fleurs, inaugurieren das Team der sich Einlassenden, machen improvisierte Hausmusik, freuen uns mit euch auf was kommt. Bucht euch das Zimmer für die eine Nacht zum Anlass oder fürs ganze Wochenende.
Aufs Haus laden wir zudem Personen ein, die gern dabei sind, das Budget aber nicht haben. So ihr eurerseits jemanden kennt, dürft ihr vermitteln.

Land in Sicht

Begegnung mit zwei Engagierten

Sa 24. Mai 2025 ab 19 Uhr in Lavin

Wir verfolgen auf der Leinwand das eindrück­liche Portrait der Stiftung Edith Maryon, geniessen die Tafel­runde, begegnen im anschliessenden Gespräch mit Riet Fanzun und Christoph Langscheid zwei Persönlich­keiten, die sich aus unter­schied­licher Warte eindrücklich stark machen für die gemeine Zugäng­lich­keit und die gemein­schafts­fördernde Nutzung von Grund­stücken und Wohnraum.
Hans Schmid lädt ein und leitet das Gespräch.

Klassiker

jeudi soir

lockere Tafelgemeinde

in der lauschigen Maison B in Zürich Enge
die ersten Daten mit Hinweis für die Anmeldung ab April hier

Einmacherei

Handwerk und Gemeinschaft

in der Küche im Dorf- und Wohnhaus chasün
die ersten Daten mit Hinweis für die Anmeldung ab April hier

Jazz Linard

Hochgenuss im Lärchengold

das geliebte Jazz Festival über drei Wochenenden im November
das Programm ab Mai auf jazzlinard.ch

Behagen

Wir sind im Element, wenn ihr Zeit mit­bringt, das nicht Genormte euch ent­spricht. Die Schürze umge­bunden geniessen wir die Musse, euch bar präziser Ver­sprechen zu verwöhnen.
So Konven­tionelles euch mehr behagt und ihr lieber anderswo Aus­schau hält, umarmt euch unser freund­schaft­liches Verständnis.

Verstärkung

Wie eine kleine Familie teilen wir uns die Aufgaben von ottomesi, legen Hand an, sind aufmerksam, am Herd und zu Tisch, beim Betten und am Spülen, vom Morgen bis zum Abend. Der Rhythmus der 4 Tage gibt uns Raum für Freizeit und Erholung, fürs Vorbereiten und fürs Retablieren. Mit Freude verstärken wir uns für besondere Anlässe oder die dichten Wochen im Hochsommer mit Springerinnen und Springern, machen die Bühne frei für Gastköchinnen und Barkeeper, vergeben Schichten in der Wegschenke, bieten die Gelegen­heit für Stage und Tapetenwechsel. Angemessen bezahlt als Nebenverdienst oder zum Lohn von Kost und Logis im Geiste der Voluntari. Dein Interesse freut uns. Im Gespräch können wir ausloten, was passen will. Hans Schmid erreichst du auf +41 79 420 74 56 oder auf hans@ottomesi.ch

Hutspende

ein Polster für Schönheit und Nähe

Mit ottomesi lassen wir unsere Gastlichkeit engagiert ausklingen. Wir pflegen den familiären Rahmen, formen wie in den Anfängen und auf Zeit ein Team der Berufenen, gönnen uns und unseren Freudinnen und Freunden so manche – unrentable – Freude in Schönheit und Nähe. Das will so sein und spiegelt den Geist des Miteinander. Etwas Polster geben könnt ihr als unsere grosszügigen Gäste hier oben, über den allfälligen Benefit auf «jeudi soir», als Kundin oder Kunde in der Épicerie, gerne auch mit einer simplen Hutspende, «ottantotto» zum Beispiel, «ottocento» wer weiss. Wir können es gut gebrauchen, danken es euch von Herzen.

Die IBAN-Nr. des Spenden-Kontos «ottomesi» ist
CH09 0077 4010 2652 7080 2
Konto bei der Graubündner Kantonalbank in 7530 Zernez,
lautend auf Linard Lavin AG mit Sitz in Zernez.
SWIFT/BIC GRKBCH2270A

Gutscheine

Zeit sie einzulösen

Mit Blick auf den Generationen­wechsel möchten wir alle Zugeneigten und Bedachten einladen, Gutscheine fürs Weilen und Geniessen hier oben im Rahmen der ottomesi einzulösen. Das Programm ist vielfältig, die Gelegenheit reichlich. Wir freuen uns im Besonderen auch auf euern Besuch, sind ansprechbar, sollte jemand in Verlegenheit kommen. hans@ottomesi.ch

Neue Gutscheine stellen wir seit Anfang 2025 keine mehr aus.

Wir danken fürs Verständnis und fürs Mitmachen.

Trägerschaft

Die Pro Linard AG, ge­gründet im Oktober 2007, unter­hält und pflegt die historische Hotel­liegenschaft als grosse Familie Engagierter und Unter­stützender. Als Träger­gesellschaft gibt sie der Gastlichkeit am Dorfplatz Halt und Rahmen. Die Aktionärinnen und Aktionäre, Darlehens­geberinnen und Darlehens­geber finden hier den Zugang zu unserer ver­trauten Dokumentation und Agenda.

Dorfwohnen

Das Dorf- und Wohnhaus chasün ist wichtiger Begleiter von ottomesi. Wir haben es mit im Fokus beim Generationen­wechsel. Bleiben wir auch hier dran. dorfwohnen.ch

Design und Code: Markus Wicki, Buffet für Gestaltung, buffet.nu

Impressum

Linard Lavin AG
Plazza Gronda 2
7543 Lavin
Schweiz
Firmennummer: CHE‑153.375.491

Rechtliches

Rechtliche Hinweise und Datenschutzbestimmungen